HL7 Standards sind für eine interoperable Patient Journey Herzinsuffizienz unverzichtbar – HL7 FHIR startet durch

Beim Datenaustausch in der erweiterten Versorgungskette für Herzinsuffizienz-Patient:innen (inkl. Selbstmanagement und Häuslichkeit) setzen Leistungserbringer:innen im deutschen Gesundheitswesen zunehmend auf international bewährte Standards für differenzierte und wiederverwertbare Dokumention und durchgängig interoperable Datenverarbeitung.

Positionspapier des Interop Councils

Der Arbeitskreis Digitale-Patient-Journey Herzinsuffizienz“ des Interop-Council (Leiter: Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik, stv. Leiter Dr. med. Stephan Schug – s. auch DGG-Vorstand) hat mit Hilfe einer bundesweiten Fachbefragung Kernelemente zum Status quo zentraler Interoperabilitätsmerkmale ermittelt:

80 % der Befragten verwenden internationale Standards zum Datenaustausch.

HL7 FHIR belegt schon Platz 2 bei der Häufigkeit verwendeter oder zum Einsatz vorgesehenen Standards

Insgesamt werden HL7 Standards (HL7 v2.x, CDA und FHIR) von zwei Dritteln der Befragten genutzt.

Quelle: Ergebnisband zur Umfrage Digitale Patient Journey Herzinsuffizienz

Die Befragten haben bereits wichtige erste Schritte hin zu einer vollständig digitalen und durchgehenden interoperablen Patient-Journey vollzogen. Die Reise muss jedoch noch (viel) weiter gehen. Lesen sie hier unser Positionspapier mit konkreten Handlungsempfehlungen (Leitseite INA) für eine vollständig digitale Patient Journey.

Mitwirkende im Arbeitskreis „Status quo der (digitalen) Patient Journey Herzinsuffizienz des Interop-Councils

Interop Council bei der gematik

INA Koordinierungsstelle